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Nichtmedizinischer Bereich

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Nichtmedizinischer Bereich

Radiopharmazeutische Wissenschaften

Die das Fach Nuklearmedizin ergänzenden und unterstützenden, naturwissenschaftlichen Grundlagengebiete, Medizinische Radiochemie und Radiopharmazie werden seit Jahren in Kooperation mit der Universität Wien gelehrt. Im Speziellen sind die Vorlesungen „Medizinische Radiochemie 1 und 2“ bzw. „Radiopharmazeutische Technologie I und II“ an den Fakultäten für Chemie bzw. Lebenswissenschaften etabliert und ermöglichen es Bachelor-, Diplom-, Master- und PhD-Studierenden, sich spezifisches Grundlagen- und „State-of-the-art“-Fachwissen anzueignen. Darüber hinaus sind die NaturwissenschaftlerInnen der Nuklearmedizin auch im Bereich der Pflicht- und Wahlpflichtlehre an der MedUni Wien tätig: SSM1-Module und SOL werden regelmäßig abgehalten.

Im Bereich der PhD-Studien ist die Gruppe bereits höchst aktiv in Clinical Neurosciences (CLINS) vertreten – Basic Seminars, Journal Clubs, PhD-Seminars – und auch am Aufbau des PhD Studiums „Medical Imaging“ durch die exponierte Stellung und aktive Mitarbeit im Medical Imaging Cluster (MIC) intensiv beteiligt.

Ein weiteres Standbein stellt die Lehre an den Fachhochschulen am Campus Wien, in Wiener Neustadt sowie in Linz bzw. Steyr dar. Hier werden in den entsprechenden Bachelorstudiengängen die RadiologietechnologInnen der Zukunft ausgebildet, sowie im Masterstudium MedTech an der FH Wiener Neustadt den „high potentials“ eine weiterführende akademische Laufbahn ermöglicht.

Last, but not least – wurden und werden eine Vielzahl von Studierenden unterschiedlicher fachlicher Herkunft bei ihren Abschlussarbeiten vor Ort betreut. Dies betriff beispielsweise Bachelorarbeiten von Radiologietechnolog:innen genauso wie Masterarbeiten von Ernährungswissenschaftler:innen, Diplomarbeiten von Mediziner:innen und Pharmazeut:innen oder Dissertationen von Chemiker:innen und Pharmazeut:innen.

Medizinische Radiochemie, VO

Ansprechpartner: Assoc.-Prof. PD Dr. Wolfgang Wadsak

Die Teile 1 und 2 finden alternierend im Winter- bzw. Sommersemester statt und umfassen jeweils 2 Semesterwochenstunden. Im ersten Teil werden primär die Grundlagen zu Radiomarkierungen, Radionuklidherstellung, Strahlenschutz und nuklearmedizinischen Techniken in Diagnostik und Therapie behandelt; der zweite Teil beschäftigt sich speziell mit den Anwendungen radioaktiver Arzneimittel im NeuroImaging (z.B. Alzheimer Imaging, molekulare Bildgebung im dopaminergen und serotonergen System).

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Radiopharmazeutische Technologie und experimentelle Nuklearmedizin, VO

Ansprechpartner: Prof. PD Dr. Markus Mitterhauser

Die Teile 1 und 2 finden alternierend im Winter- bzw. Sommersemester statt und umfassen jeweils 2 Semesterwochenstunden. Die Vorlesungen werden in enger Kooperation mit dem Department für Pharmazeutische Technologie an der Universität Wien abgehalten.

Im ersten Teil werden die Grundlagen der Radiopharmazie und Nuklearmedizin vermittelt. Diese Grundlagen umfassen vor allem Strahlenschutz, wichtige nuklearmedizinische Untersuchungen und Fragestellungen, wesentliche Radiopharmaka sowie Aspekte der sicheren Herstellung und Qualitätskontrolle. Der zweite Teil dient der Vertiefung, es werden „Randgebiete“ der molekularen Bildgebung beleuchtet (optische Methoden, andere Kontrastmittel aus MR- und CT- Anwendungen), sowie stärker hinter die Kulissen der wichtigsten Anwendungen geblickt. Dabei ist es besonders wichtig, gemeinsam mit den StudentInnen die Zusammenhänge, Limitationen sowie Vor- und Nachteile der jeweiligen Methoden zu erarbeiten.

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Radiochemische Übungen, UE

Ansprechpartner: Assoc.-Prof. PD Dr. Wolfgang Wadsak

Diese Übungen werden von der Universität Wien, Department für Chemie, organisiert und bieten die Möglichkeit einer praktischen Auseinandersetzung mit verschiedensten radiochemischen Techniken. Die Abhaltung erfolgt als Blocklehrveranstaltung üblicherweise innerhalb von 2-3 Wochen im Dezember/Jänner. Die medizinischen Anwendungen von Radiochemie werden dabei im Rahmen eines Exkursionspraktikums an einem Tag angeboten.

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Chromatographie in der qualitativen und quantitativen Bioanalytik - Schwerpunkt HPLC, SE

Ansprechpartner: Dr. Lukas Nics

Dieses Seminar wird über das Department für Ernährungswissenschaften der Universität Wien organisiert und bietet den Studierenden eine allgemeine theoretische Einführung in die  Chromatographie und vertieft sich in den Bereich der Hochdruck-Flüssigkeits Chromatographie (HPLC). Die Studierenden haben bei dieser Blocklehrveranstaltung (meist November-Dezember) gegen Ende die Möglichkeit „hands-on“ an den Geräten zu arbeiten und Proben zu analysieren.

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SSM1, Block07-Wissenschaft und Medizin; Auf strahlenden Pfaden - Nuklearmedizinische PET-Tracer Entwicklung, SE

Ansprechpartner: Dr.in Cécile Philippe, Dr. Lukas Nics

Die StudentInnen bekommen bei diesem Seminar eine erste praktische Erfahrung mit Literatursuche, dem Lesen und dem Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit. Sie erlernen, wie ein wissenschaftliches Manuskript aufgebaut und wie ein Vortrag gestaltet wird. Die Studierenden erarbeiten dies durch Beschäftigung mit einem konkreten Thema, welches aktuell den Studierenden bekanntgegeben wird.

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SSM2, Block17-Methoden der Medizinischen Wissenschaften; Wie schnell metabolisiert ein Arzneistoff, SE

Ansprechpartner: Dr.in Cécile Philippe, Dr. Lukas Nics

Die StudentInnen bekommen bei dieser Lehrveranstaltung einen Einblick in experimentelles Arbeiten. Anhand einer wissenschaftlichen Fragestellung sollen die Studierenden einen experimentellen Plan erarbeiten, die Daten labortechnisch an Analysegeräten erheben, statistisch auswerten und wissenschaftlich diskutieren.

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